Jugend forscht: Aufregend und erfolgreich

Zwei aufregende, aber auch sehr erfolgreiche Tage durften einige Schüler der Härtsfeldschule Neresheim im Rahmen des Regionalwettbewerbs Ostwürttemberg von „Jugend forscht“ sowie „Schüler experimentieren“ bei der Carl Zeiss AG in Oberkochen erleben. Aufregend, weil die Experten-Jury die Ergebnisse der jungen Forscher genau unter die Lupe nahm. Erfolgreich, weil die HFSler mit Sonderpreisen und zweiten Preisen dekoriert auf das Härtsfeld zurückkehrten. Zusätzlich wurden Lehrerin Patricia Funk noch als „Talentförderin“ und die HFS mit einem Schulpreis in Höhe von 250 Euro geehrt.

Viele Gedanken hatten sich die jungen Schüler bereits im Vorfeld des Wettbewerbs gemacht. Unterstützt von den betreuenden Lehrerinnen Patricia Funk und Nicole Gall experimentierte und forschte der Nachwuchs vor allen Dingen im Bereich Nachhaltigkeit. Lorenz Böck, Jonathan Bayer und Nico Albrecht beschäftigten sich mit dem Thema „Kaugummis – kleine Umweltsünden mit großen Folgen“ und wurden mit einem zweiten Platz in der Kategorie Arbeitswelt belohnt. Ebenfalls einen zweiten Platz in der Kategorie Chemie erreichte Ludwig Gayer mit seinem Partner Leonard Ehnle für ihre Ergebnisse zum Thema „Siloplane ohne Plastik – eine umweltfreundliche Alternative“. Den Sonderpreis des Frankh-Kosmos-Verlags heimsten Philipp Gayer und Johannes Kränzle („Biomasse heißt das Zauberwort – Energie aus Biomüll“) ein. Ebenfalls einen Sonderpreis gab es für Meike Mühlberger und Jonas Bawidamann, die sich Gedanken über „Natürlich, nachhaltig, neu – Bienenwachstücher als Plastikalternative für mein Pausenbrot?“ machten. Darüber hinaus stellten Lukas Schildenberger, Florian Weber und Salomon Singh ihre Forschungsergebnisse über einen „Zigaretten-Sammel-Roboter“ aus.

Bevor es allerdings zur Preisverleihung kam, mussten sich die jungen Neresheimer ohne Unterstützung ihrer Lehrerinnen, wie alle angetretenen 57 Teams von verschieden Schulen, den aufmerksamen Augen und kritischen Nachfragen der 35-köpfigen Jury stellen. „Das war ein tolles Erlebnis für die Kinder“, so Betreuerin Gall, die ein positives Fazit nach Ende des Wettbewerbs zog. Schon jetzt haben die Nachwuchsforscher den nächsten Wettbwerb in einem Jahr wieder fest im Blick. Gall: „Alle Schüler sind jetzt total motiviert und wollen ihre Projekte unbedingt ausbauen.“

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